Allgemeine Anweisungen für die Pfostenmontage
HINWEIS: Art und Ausführung einer Zaunlinie sollten der beabsichtigten Verwendung in der Praxis und der erwarteten Lebensdauer entsprechen.
Bitte wenden Sie sich an das Imprest-Verkaufsteam, um genauere Richtlinien zur Spezifikation für verschiedene Arten von Zäunen zu erhalten.
Holzpfosten sollten entsprechend der entsprechenden Spezifikation behandelt werden, um die gewünschte Lebensdauer zu erreichen.
Alle Holzpfosten sollten so behandelt werden, dass sie die Anforderungen an Eindringen und Rückhaltung von Schutzmitteln erfüllen. Besondere Aufmerksamkeit sollte dem Einschneiden von feuerfesten Holzarten gewidmet werden, bei denen sich das Erreichen des richtigen Penetrationsgrades schwierig gestalten kann.
HINWEIS: Die Pfosten sollten nach der Behandlung nicht gespitzt, quergeschnitten oder eingerissen werden. Deratige Pfosten sollten nachbehandelt werden.
Pfostenmontage:
1. Die Größe des für den Pfosten erforderlichen Lochs hängt von Höhe und Typ des Zauns ab.
2. Beton kann verwendet werden, um Holzpfosten im Boden zu befestigen, sodass sie nach dem Einsetzen mehr Stabilität haben.
HINWEIS: Holz wird jedoch aufgrund seiner Beschaffenheit bei Änderungen der Umgebungsbedingungen auf natürliche Weise schrumpfen und quellen.
3. Holzpfähle könnten in Beton (oder Erde) auf ein mindestens 50 mm dickes Schotter-/Kiesbett gesetzt werden, wie in Abbildung 2 gezeigt (oder Abbildung 1, falls sie sich im Erdboden befinden), da dies eine Entwässerung zwischen dem Pfosten und dem Beton (oder dem Erdboden) ermöglicht.
HINWEIS: Ballast/Kies hilft bei der endgültigen Position des Pfostens vor dem Einfüllen des Betons.
4. Wir empfehlen, die Pfosten zu etwa ⅓ der vollen Länge des Pfostens in den Boden einzusetzen.
HINWEIS: Für Richtlinien zur Montagetiefe des Postsavers klicken Sie bitte hier.
5. Auf keinen Fall dürfen Pfosten auf einen Betonfuss gesetzt werden (Abbildung 4), da dies die Entwässerung verhindert und unter bestimmten Bedingungen zu einem vorzeitigen Versagen des Pfostens führen kann.
6. Der Beton ist bis 50 mm von der Bodenlinie aus einzufüllen und sollte gegebenenfalls verdichtet werden, um die Restluft zu entfernen.
7. Die obersten 50 mm sollten mit Schotter/Kies ausgefüllt werden, um einen freien Abfluss von Feuchtigkeit zu ermöglichen. Dadurch wird auch das vegetative Wachstum an der Basis des Pfostens eingeschränkt und die Notwendigkeit der Verwendung eines mechanischen Abstreifers, der die Basis des Pfostens beschädigen könnte, geringer.
8. Eine alternative Montage in der Praxis wird in Abbildung 3 empfohlen.
Gesundheit und Sicherheit:
Vor der Durchführung der Montagearbeiten sollte eine Risikobeurteilung des Arbeitsbereichs vorgenommen werden, und falls erforderlich, sollte stets die entsprechende PSA verwendet werden.
Es sollte darauf geachtet werden, ob in einem auszuhebenden Gebiet unterirdische Leitungen (elektrische Kabel, Gasleitungen, Wasser usw.) vorhanden sind, und es sollte nach Möglichkeit ein Kabelvermeidungswerkzeug verwendet werden.